Herzo Racing e.V.
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Öffnungszeiten:
Vereinsabend (fast) jeden Donnerstag ab 19 Uhr.
Weitere Infos zu Terminen findet ihr auf der
Startseite
.
Ihr könnt uns hier finden:
Adalbert-Stifter-Straße 50
91074 Herzogenaurach
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Reglement
Herzo Racing DTM:
Rennserie mit eigenen Carrera Digital 124 DTM Slotcars auf dem AURACHRING und anderen Strecken - z.B. auch dem Norisring. Das Reglement bei Herzo Racing ist dem SLOTBLOG Community Reglement (Version 0.68) ähnlich, hat aber bzgl. den Slotcars und dem Rennmodus deutliche Abweichungen.
Nächstes Rennen
DWS Reverse
Termine
Datum
Ereignis
Info/Strecke
2025-01-02
1. Lauf
Norisring/Neuses
2025-02-06
2. Lauf
DWS Reverse
2025-03-06
3. Lauf
AURACHRING
2025-04-03
4. Lauf
AURACHRING
2025-05-08
5. Lauf
Catalunya Reverse
2025-06-05
6. Lauf
AURACHRING
2025-07-03
7. Lauf
AURACHRING
2025-07-31
8. Lauf
Norisring
2025-09-04
9. Lauf
AURACHRING
2025-10-09
10. Lauf
Catalunya
2025-11-06
11. Lauf
AURACHRING
2025-12-04
Finale
AURACHRING
No
Fahrer
Bild
Marke
Auto
Team
#01
TPH
#03
TRA
#04
SGR
#07
STS
#11
SAD
#12
NOW
#13
MEG
#17
ROS
#23
NIA
#33
DCH
#58
TOG
#71
SHE
#75
MGR
#77
CHF
#78
KAS
#88
ADP
#99
KPK
Wertung
Aktuell sind insgesamt
1
Rennen gefahren, davon kommen die besten
1
Rennen in die Wertung. Man muss derzeit mindestens
0
Rennen gefahren haben, um in die Wertung zu kommen.
Bei den einzelnen Rennen sind von oben nach unten die Punkte für Qualifying, Sprint und Rennen zu sehen.
P
Fahrer
Bild
Team
Auto
R1
R2
R3
R4
R5
R6
R7
R8
R9
R10
R11
R12
Punkte
Anz.
1
TPH
3
20
40
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
63
1
2
TRA
0
15
36
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
51
1
3
ROS
1
16
33
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
50
1
4
SAD
0
17
31
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
48
1
5
DCH
0
11
29
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
40
1
6
NOW
2
18
19
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
39
1
6
SHE
0
12
27
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
39
1
8
MEG
0
13
25
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
38
1
9
ADP
0
14
23
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
37
1
10
TOG
0
10
22
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
32
1
11
CHF
0
9
21
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
30
1
12
KAS
0
8
20
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
28
1
Pos
Fahrer
Punkte
Anz.
1
TPH
63
1
2
TRA
51
1
3
ROS
50
1
4
SAD
48
1
5
DCH
40
1
6
NOW
39
1
6
SHE
39
1
8
MEG
38
1
9
ADP
37
1
10
TOG
32
1
11
CHF
30
1
12
KAS
28
1
Komplette Tabelle mit Rennergebnissen:
DTM Wertung
Einzelergebnisse Rennen
Rennen 1 am 2025-01-02
Pos
Fahrer
Runden
Zeit
Punkte
1
TPH
151
00:13:01
40
2
TRA
147
00:13:02
36
3
ROS
147
00:13:02
33
4
SAD
146
00:13:00
31
5
DCH
143
00:13:04
29
6
SHE
143
00:13:04
27
7
MEG
140
00:13:05
25
8
ADP
136
00:13:01
23
9
TOG
128
00:13:02
22
10
CHF
125
00:13:03
21
11
KAS
119
00:13:03
20
12
NOW
40
00:13:19
19
Einzelergebnisse Sprint
Sprint 1 am 2025-01-02
Pos
Fahrer
Runden
Zeit
Punkte
1
TPH
60
00:05:04
20
2
NOW
57
00:05:02
18
3
SAD
57
00:05:03
17
4
ROS
57
00:05:04
16
5
TRA
57
00:05:04
15
6
ADP
53
00:05:01
14
7
MEG
53
00:05:03
13
8
SHE
53
00:05:05
12
9
DCH
51
00:05:05
11
10
TOG
50
00:05:07
10
11
CHF
47
00:05:01
9
12
KAS
20
00:05:17
8
Einzelergebnisse Qualifying
Qualifying 1 am 2025-01-02
P
Fahrer
Zeit
Punkte
1
TPH
4.73
3
2
NOW
4.74
2
3
ROS
4.75
1
Bilder
Driver 2023
Starting Grid
Starting Grid
Sieger 2022
Sieger 2023
Sieger 2024
Reglement Herzo Racing DTM
Download aktuelles Reglement:
Herzo Racing DTM (V11)
1. Fahrer
a. Zugelassene Fahrer
Mitglieder des Vereins und eingeladene Gäste
b. Startgebühr
Für Mitglieder mit Mitgliedsbeitrag abgegolten
Gäste zahlen eine Startgebühr von 10,- EUR (5,- EUR für < 18 Jahre) pro Rennabend und Person
2. Fahrzeuge
a. Zugelassene Fahrzeuge
Zugelassen sind nur die folgenden Carrera DIGITAL 124 DTM Fahrzeuge[1]:
- Audi RS5: 23846, 23847, 23883, 23884, 23900, 23904, 23917, 23933
- BMW M4 GT3: 23926, 23927, 23951, 23952, 23968, 23969
- Mercedes AMG: 23844, 23845, 23850, 23852, 23881, 23882, 23887, 23901, 23918, 23934
Pro Saison ist nur 1 Fahrzeug pro Fahrer zugelassen. In der Saison kann durch Genehmigung der Rennleitung jedoch auch ein anderes Fahrzeug der gleichen Marke eingesetzt werden
b. Karosserie
Bei allen Fahrzeugen darf weder die Karosserie noch der Innenraum bearbeitet werden (mit Kleber die Festigkeit zur verbessern ist erlaubt), Lexanteile sind verboten – Ausnahme BMW M4 GT3 (siehe auch Abschnitt 2l Gewicht)
Ein Ausschleifen der Karosserie ist verboten
Der Heckspoiler muss im Qualifying und bei Rennstart angebaut sein, flexible Gummi-Heckspoiler-halterungen sind erlaubt
Die Seitenspiegel dürfen entfernt werden.
Es ist auch möglich, sein eigenes Dekor zu kreieren, jedoch muss dieses der DTM-Optik ähneln
Das Dach ist einfarbig zu gestalten und mit dem Fahrerkürzel zu versehen
Die für die Saison vergeben Fahrernummer muss auf dem Fahrzeug ersichtlich sein
c. Chassis
Das Carrera Original Chassis der jeweils o.g. Fahrzeuge darf nicht verändert werden
Mittel- und Heckmagnet müssen entfernt werden
AM-Klasse: Die leere Magnetwanne muss im Fahrzeug verbaut werden
PRO-Klasse: Die leere Magnetwanne muss im Fahrzeug verklebt werden
Ein Wackel zwischen Chassis und Karosse ist nicht zulässig, das minimale Entgraten des Fahrwerks ist erlaubt
Mindestgewicht des Chassis inkl. der vier Schrauben ist 155 g
Es müssen alle vier Schrauben der Karosseriebefestigung verwendet werden
Das Anbringen von Trimmgewichten ist erlaubt, ein Maximalgewicht ist nicht festgelegt
d. Schwenkarm, Leitkiel und Schleifer
Es wird ausschließlich mit dem unveränderten Originalschwingarm gefahren
Es dürfen nur Original Carrera Schleifer gefahren werden
Die Verwendung des Frankenslot Leitkiels ist Pflicht (88201 und gelbe Vorgänger)
e. Vorderachse: Felgen, Achsen und Lager
Öle für Lager sind freigestellt
Die Spurbreite darf die Radkästen von oben gesehen nicht überragen
AM-Klasse: Es darf nur die Originalachse mit Originalbuchsen gefahren werden, das schließt die Originalfelgen mit ein
PRO-Klasse: Es kann der Frankenslot Vorderachsen-Halter für Carrera Digital 124 mit den enthaltenen Frankenslot Felgen, andere Alu-Felgen oder die Originalachse mit Originalbuchsen gefahren werden. Werden Frankenslot Felgen oder ähnliche verwendet, sind passende Felgeneinsätze zu verwenden
f. Vorderreifen
Das Versiegeln der Vorderreifen ist erlaubt, aber keine Pflicht[2]
Reifen und auch die Felgen dürfen für den optimalen Rundlauf geschliffen werden. Das individuelle Schleifen der Reifen zum Anpassen der Fahreigenschaften ist erlaubt, der Raddurchmesser ist frei
Das Verkleben der Reifen mit der Felge ist freigestellt
AM-Klasse: Als Vorderreifen dürfen nur die Original Carrera Reifen eingesetzt werden
PRO-Klasse: Als Vorderreifen können PU-Reifen oder die Original Carrera Reifen eingesetzt werden.
g. Motor und Getriebe
Es darf nur der ungeöffnete Original Carrera Standardmotor (typische 18.000 U/min) gefahren werden
Öle und Fette für Motor und Getriebe sind freigestellt
AM-Klasse: Es wird der original Motorträger mit Original- Getriebeübersetzung von Carrera gefahren
PRO-Klasse: Es wird der Frankenslot Revolution Motorträger für Carrera Digital 124 ohne Federung gefahren. Es kann ein Motorritzel mit 10 oder 12 Zähnen und das dazu passende Zahnrad mit 50 oder 48 Zähnen in Messing oder Kunststoff verschiedener Hersteller verwendet werden. Die Summe der Zähne muss immer 60 sein (Übersetzung: 10/50 oder 12/48)
h. Hinterachse: Felgen, Achsen & Lager
Öle für Lager sind freigestellt
Die Spurbreite darf die Radkästen von oben gesehen nicht überragen
AM-Klasse: Es darf nur die Originalachse mit Originalbuchsen gefahren werden, das schließt die Originalfelgen mit ein
PRO-Klasse: 3 mm Stahlachse sowie Kugellager - die Verwendung von Achsstoppern und/oder Achsdistanzen ist freigestellt. Als Felgen können Alu-Felgen verschiedenster Hersteller verwendet werden. Werden Frankenslot Felgen oder ähnliche verwendet, sind passende Felgeneinsätze zu verwenden
i. Hinterreifen
Eine Verwendung von Haftmitteln ist nicht erlaubt. Verstöße führen zum Ausschluss
Reifen und Felgen dürfen für den optimalen Rundlauf geschliffen werden. Das individuelle Schleifen der Reifen zum Anpassen der Fahreigenschaften ist erlaubt, der Raddurchmesser ist frei
Das Verkleben der Reifen mit der Felge ist freigestellt
AM-Klasse: Als Hinterreifen sind ausschließlich PU-Reifen von Frankenslot erlaubt
PRO-Klasse: Als Hinterreifen sind ausschließlich PU-Reifen von Frankenslot erlaubt
Die Reifen müssen angeschliffen sein
j. Ersatzteile
Für eventuelle Reparaturen im Rennen sollten die Fahrer für ihr Fahrzeug den obigen Abschnitten entsprechende Ersatzteile bereithalten
k. Überprüfung
Die Fahrzeuge werden in unregelmäßigen Abstanden auf ihre Korrektheit überprüft
Die Überprüfung findet vor dem Qualifying statt
Jedes Fahrzeug wird im Laufe der Saison min. 1x überprüft, die Überprüfung findet per Zufall statt
l. Gewicht
In der PRO-Klasse sind die folgenden Leergewichte einzuhalten (AM-Klasse ist frei)
Als Chassis-Leergewicht ohne Einbauten aber mit eingeklebter Magnetwanne sowie eingebautem Schwenkarm (ohne Schleifer und Leitkiel):
- Audi: 58 g (± 2 g)
- BMW: 62 g (± 2 g)
- Mercedes: 56 g (± 2 g)
Als Karosserie-Leergewicht ohne Spoiler:
- Audi: 66 g (± 2 g)
- BMW: 69 g (± 2 g)
- Mercedes: 69 g (± 2 g)
Zum Erreichen des Karosserie-Leergewichtes beim BMW von 69 g sind folgende Umbauten zulässig:
- Ausbau des Inlays mit Fahrerbüste und Überrollbügel inkl. der drei Schrauben
- Scheiben und schwarze Seitenkästen verbleiben im Fahrzeug
- Einbau eines Lexan-Inlays mit einer Fahrerbüste und Überrollbügel
- Ggf. Einbau eines Zusatzgewichtes mittig oben auf das Lexan-Inlay
3. Strecken
a. Nutzung aller Strecken
Es wird auf allen vorhandenen Strecken gefahren
b. Strecke
Die Strecken werden rechtzeitig bekanntgegeben
4. Digitalbetrieb
a. Decoder
Es dürfen nur Original-Decoder von Carrera gefahren werden
b. Handregler
Der verwendete Handregler ist freigestellt (jedoch ohne Fremdstromversorgung)
Die Rennleitung stellt Handregler bei Bedarf
c. Gas- und Bremseinstellungen
Globale Gas- und Bremseinstellungen werden von der Rennleitung vorgegeben[3]
d. Bahn-Spannung
Die Bahn-Spannung wird von der Rennleitung gemäß den benötigten Strecken-Anforderungen eingestellt (typisch 18 V DC)
e. Boxenstopp
Pro Lauf (nicht im Qualifying oder Sprint) muss es mindestens einen Pflicht-Boxenstopp[4] geben
Die Anzahl möglicher Boxenstopps ergibt sich durch den virtuellen Reifenverschleiß
Wird die Boxengasse bei verbrauchten Reifen nicht angefahren, werden die Runden nicht mehr gezählt
f. Fehlstart
Im Sprint und im Rennen ist je Fahrer ein Fehlstart erlaubt, das Rennen wird lediglich neu gestartet
Beim 1. Fehlstart eines Fahrers wird dieser ermahnt, beim 2. auf die hinterste Startposition gestellt und beim 3. erhält dieser eine Boxengassen-Strafe
g. Digitale Features
Wettersimulationen, Motorschadensimulation oder ähnliches sind nicht erlaubt
5. Rennablauf
a. Grundsätzliches
Die Mindestfahreranzahl ist 6
Es wird ohne Chaos gefahren
Der Ablauf teilt sich in Qualifying, Sprint und Rennen
Ein Qualifying, Sprint oder Rennen besteht aus mehreren Durchgängen, in denen jeweils unterschiedliche Fahrer fahren
Die Reifen dürfen vor und im Qualifying, Sprint oder Rennen gereinigt werden. Im Qualifying, Sprint oder Rennen ist es hierzu aus der Wechselzone oder in der Nähe der nächsten Einsetzspur nach Start-Ziel von der Strecke zu nehmen (ohne Behinderung der anderen Fahrer)
Das Wiedereinsetzen nach der Reifenreinigung im Qualifying, Sprint oder Rennen erfolgt in der Wechselzone oder der nächsten Einsetzspur nach Start-Ziel und darf andere Fahrer nicht behindern (Strafe im Qualifying: Streichung der schnellsten Runde, Strafe im Sprint oder Rennen: Boxengassenstrafe)
In einem als AM deklarierten Rennen dürfen nur AM-Fahrzeuge antreten
In einem als PRO deklarierten Rennen dürfen AM- und PRO-Fahrzeuge gemeinsam antreten, das Rennen wird für jedes Fahrzeug aber als PRO gewertet
b. Rennparameter
Die Dauer für Training, Qualifying, Sprint und Rennen wird von der Rennleitung festgelegt[5]
Das Rennergebnis ergibt sich durch die Anzahl der gefahrenen Runden, dann nach der Gesamtrennzeit
Es wird möglichst mit 5-6 Fahrern je Lauf gefahren, jedoch mindestens mit 3 Fahrern
Es wird zum letzten Lauf hin aufgefüllt[6], im Qualifying umgekehrt. Beispiele für Läufe:
- bei 7 Fahrern: 3-4
- bei 10 Fahrern: 5-5
- bei 12 Fahrern: 6-6
- bei 14 Fahrern: 4-5-5
- bei 17 Fahrern: 5-6-6
c. Qualifying
Das Qualifying legt die Reihenfolge der Starter im Sprint fest
Die Startreihenfolge für das Qualifying erfolgt gemäß der Gesamtwertung:
- der 1. fährt als 1. im ersten Qualifying-Lauf
- der 2. als 2. im ersten Qualifying-Lauf
- der letzte als letzter im letzten Qualifying-Lauf
Gibt es noch keine Gesamtwertung für das Jahr, wird die des letzten Jahres herangezogen
Es zählt die schnellste gefahrene Runde
Nach dem Qualifying kommen die Fahrzeuge in den Parc Ferme
Ein Bruch der Parc Ferme Regeln wird mit 5 Runden Abzug bzw. einem entsprechenden Zeitaufschlag (5x typische Rundenzeit) bestraft
d. Sprint
Die Startaufstellung folgt den Ergebnissen des Qualifyings:
- der 1. des Qualifyings startet im letzten Lauf des Sprints als 1
- der 2. des Qualifyings startet im letzten Lauf des Sprints als 2
- der Letzte des Qualifyings startet im ersten Lauf des Sprints als Letzter
Zwischen Sprint und Rennen darf am Fahrzeug gearbeitet (repariert) werden[7]
e. Rennen
Die neue Startaufstellung folgt den Teilergebnissen des Sprints
10 min nach Ende des letzten Laufes des Sprints startet der erste Lauf des Rennens
Fahrzeuge, die bis dahin nicht einsatzbereit sind, nehmen nicht mehr am Rennen teil
f. Einsetzen
Die Fahrer des jeweils vorherigen Laufes sind die (Pflicht-)Einsetzer für den nächsten Lauf. Im ersten Lauf setzen die Fahrer des letzten Laufes ein
Jeder Einsetzer ist verpflichtet, abfliegende Fahrzeuge so schnell wie möglich in der Reihenfolge des Abflugs wieder auf die Bahn zurückzustellen
Es wird grundsätzlich in der dem Einsetzer nächsten äußeren Spur bzw. in vorhandene Einsetzspuren eingesetzt
g. Defektes Fahrzeug
Bei einem Defekt ist das Fahrzeug von der Strecke zu nehmen und darf repariert werden (siehe auch Abschnitt 2j)
Nach der Reparatur ist es in die Wechselzone oder die nächste Einsetzspur nach Start-Ziel einzusetzen
h. Handicap
Es greift eine Handicap Regelung für die jeweils drei bestplatzierten Fahrer aus den letzten drei Rennen
Das Handicap wird durch Gewichte, die auf dem Dach des Fahrzeuges montiert werden, realisiert
Die passenden Zusatzgewichte werden von der Rennleitung für den jeweiligen Fahrer am Beginn des Renntages ausgegeben und müssen anschließend befestigt werden
Es werden dabei Zusatzgewichte für folgende Platzierungen im Rennen vergeben:
- 1. Platz: 5 Gramm
- 2. Platz: 3 Gramm
- 3. Platz: 1 Gramm
Die für ein Ergebnis zugewiesenen Zusatzgewichte bleiben für die drei folgenden Renntage bestehen
Sollten innerhalb dieser drei Rennen weitere Zusatzgewichte gesammelt werden, werden diese zusätzlich zu den bestehenden Zusatzgewichten addiert. Sobald drei Rennen mit dem jeweiligen Gewicht absolviert sind, wird dieses Gewicht aus der Summe der Zusatzgewichte wieder entfernt. Dabei zählen nur Rennen, die vom betroffenen Fahrer auch tatsächlich absolviert worden sind
Zu Beginn einer neuen Saison werden alle verteilten Zusatzgewichte annulliert
Die Rennleitung behält sich eine Anpassung der Handicap-Regel vor
i. Punktevergabe
Die Punkte für das Rennen erfolgt gemäß Herzo Racing Standard (40/36/33/31/29/27/25/23/22/21/usw.)
Die Punkte für den Sprint erfolgt gemäß Herzo Racing Standard geteilt durch zwei (20/18/17/16/15/14/13/ 12/11/10/usw.)
Für das Qualifying werden Punkte für die besten Drei vergeben (3/2/1)
6. Jahreswertung
a. Listung in Jahreswertung
Für eine Listung in der Jahreswertung müssen die Fahrer bei 8/12 der Rennen antreten (Mindestanzahl der Rennen = MAR)
Die geplante Anzahl von Rennen ist 12 pro Saison, also ist die sich ergebende (geplante) MAR = 8
b. Ergebniswertung
Die besten Rennergebnisse werden gewertet, wobei die Anzahl der zu wertenden besten Rennen gleich der MAR ist (übers Jahr gleitend, z.B. ist die MAR in der Mitte der Saison erst 4)
Qualifying, Sprint und Rennen werden getrennt gewertet
Es fließen nur dann Ergebnisse in die Einzelwertungen ein, wenn der Fahrer an einem Renntag sowohl am Qualifying, Sprint als auch am Rennen teilgenommen hat
Die Gesamtwertung setzt sich aus der Summe der Einzelwertungen Qualifying, Sprint und Rennen zusammen
Am Ende des Jahres wird bei Punktegleichheit gewertet, wer den besten/zweitbesten/drittbesten/viert-besten „Streicher“ hat (mehr Punkte ist besser). Bei Punkte- und „Streicher“-Gleichheit werden die besseren Positionen in den Rennen gewertet
7. Unsportliches Verhalten
a. Grundsätze des fairen Fahrens
In Engstellen/Zwangsweichen gehört die Engstelle/Zwangsweiche dem vorderen Fahrzeug
In Kurven darf das innere Fahrzeug das äußere Fahrzeug nicht aus der Spur schieben
Beim Spurwechsel, Ausfahren aus der Boxengasse, Wiedereinsetzen oder Wiedereinfahren aus einer Einsetzspur ist auf den nachfahrenden Verkehr zu achten und dieser nicht zu behindern
b. Rückgabe einer unrechtmäßig erreichten Position
Beim Drängeln, rücksichtslosem Fahren als auch bei sonstigem absichtlichem aus der Bahn befördern wird eine Stop-and-Go- oder Zeitstrafe verhängt
Ggf. entscheidet die Rennleitung erst nach Durchsicht eines Videobeweises (falls das Rennen aufgezeichnet wird). Dann erfolgt nachträglich eine Verwarnung und Zeitstrafe
Der Videobeweis wird nur gesichtet:
- wenn die Beteiligten an einem Vorfall einen Videobeweis fordern oder
- eine dritte Partei ein Vergehen berichtet und
- der Vorfall bis maximal 1 min nach dem Rennen der Rennleitung – unter Angabe des
Zeitpunktes – zur Kenntnis gebracht wird
Hätte eine im Rennen abgeleistete Zeitstrafe eine Auswirkung auf die gefahrenen Runden, wird dies beim Rennergebnis berücksichtigt (ggf. durch den Abzug einer Runde)
c. Strafe
Unsportliches Verhalten wird durch Strafen geahndet
Das Strafmaß legt die Rennleitung fest
d. Eskalationsstufen
Erstens: Verwarnung
Zweitens: Zeitstrafe (5s) oder Boxengassen-Strafe[8]
Drittens: Abzug einer Runde bzw. einem entsprechenden Zeitaufschlag
Viertens: Disqualifikation
e. Geltungsdauer
Verwarnungen gelten für den gesamten Renntag
f. Beispiele von unsportlichem Verhalten
Drängeln und absichtliches aus der Bahn befördern
Rücksichtsloses Fahren, das den Gegner aus der Spur wirft[9]
Missachten der Reparaturregeln
Verstellen der Sicht
Unangemessene Sprachwahl
Angehen der Einsetzer
Als Einsetzer absichtlich langsam einzusetzen
Die Entscheidung der Rennleitung zu missachten
g. Blaue Flaggen
In DTM-Rennen wird die „Blaue Flaggen“-Regelung angewendet
Definitionen:
- der „Schnellere“ ist derjenige, der überrunden will
- der „Langsamere“ ist derjenige, der überrundet werden soll
Die Fahrer sind dazu aufgefordert, Überrundungen selbständig abzuwickeln. Erfolgt dies nicht automatisch, weist der Schnellere die Rennleitung und den Langsameren auf eine anstehende Überrundung hin
Die Rennleitung prüft kurzfristig (möglichst < 1 Runde) die Anwendung der Blauen Flaggen und weist bei positiver Prüfung auf die Rechtmäßigkeit der Überrundung hin
Überrundungen laufen grundsätzlich wie folgend ab:
AURACHRING
- nach Turn 14 („Omega“) oder 15 („Alpha“) wechselt der Schnellere auf die nicht vom Langsameren
verwendete Spur
- der Langsamere geht vor Start/Ziel so vom Gas, das der Schnellere vor Turn 1 („Jumihoto Drift“)
an ihm vorbeifahren kann
- der Langsamere lässt den Schnelleren vor Turn 3+4 („Carrera World“) oder Turn 5+6
(„Champions-Schikane“) den Überholvorgang abschließen
Norisring
- nach Start-Ziel wechselt der Schnellere auf die nicht vom Langsameren verwendete Spur
- der Langsamere geht vor und ggf. in der Grundig-Kehre so vom Gas, das der Schnellere nach der
Grundig-Kehre vor ihm sein kann und damit den Überholvorgang abschließt
Digitale Bahn
- sinngemäß wie beim AURACHRING - entsprechend dem aktuellen Streckenlayout
- der Überholvorgang findet auf der längsten Gerade statt, der Langsamere bleibt dabei auf
seiner Spur, der Schnellere wechselt
Wird die Überrundung nicht innerhalb von zwei Runden durch den Langsameren ermöglicht (bei gleichzeitiger Bereitschaft des Schnelleren), erhält der Langsamere eine Zeitstrafe von 5 s
© Herzo Racing e.V.
Anregungen, Fragen und Anmerkungen bitte an:
verein@herzoracing.de
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